St. Martin in Passeier in Südtirol - Hotels, Pensionen und Unterkünfte

St. Martin in Passeier liegt mitten im gleichnamigen Passeiertal, als dessen größte geschlossene Ortschaft es heute gilt. Der Name St. Martin stammt ursprünglich von der Pfarrkirche zum Heiligen Martin aus dem 12. Jahrhundert, um die herum mit der Zeit eine Siedlung entstanden ist – die heutige Südtiroler Gemeinde. Hier findet man noch „richtige“ Tiroler, die bei Kirchenfesttagen, Dorffesten und dem traditionellen „Rangeln“ altes Brauchtum aufleben lassen. Die Natur nimmt aber einen ebenso großen Stellenwert ein wie die Kultur, weshalb viele der Bergbauern ihre Wiesen nach wie vor per Hand mähen und  biologische Landwirtschaft betreiben.

St. Martin ist zudem der ehemalige Sitz der Passeirer Malschule (barocke Freskenmalerei), und so sind viele Häuserfassaden mit großartigen Kunstwerken verziert.   

Unterkünfte:

Der Urlaubsort im Herzen des Passeiertales bietet Unterkünfte für alle Vorstellungen und Preisklassen: gemütliche Ferienwohnungen, Gästehäuser, moderne Hotels oder richtige Sport- und Wellness-Resorts. Für verliebte Pärchen gibt es auch eigene „Honeymoon-Specials“ oder romantische Zimmer in einem Schlosshotel. Naturliebhaber quartieren sich am besten auf einem der vielen Bauernhöfe hier in der Region ein – natürlich ohne dabei auf gewissen Komfort verzichten zu müssen.   

Freizeitaktivitäten:

St. Martin in Passeier ist ein richtiges Wanderparadies, denn ringsumher befinden sich die Stubaier-, Ötztaler- und Sarntaler Alpen sowie der Naturpark Texelgruppe. Von hier erreicht man auch den bekannten Meraner Höhenweg oder die historisch bedeutsame Pfandler Alm, auf der sich der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer versteckt gehalten hat. Einmalig sind auch die burgähnlichen „Schildhöfe“, von denen sich insgesamt sieben in und um St. Martin befinden. Diese kann man mit einer Wanderung auf dem Passeirer Schildhöfe-Rundweg erkunden. Ein Schwimmbad, Tennisplätze, eine Kletterhalle und diverse Wintersportarten wie Rodeln oder Skifahren runden das ganzjährige Freizeitangebot ab.